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Dein Körper ist kein Objekt

  • Sarah Bewusstleben
  • 26. Okt. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

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Wann wurde unser Körper eigentlich nur noch als Objekt gesehen und warum fällt es uns so schwer unseren Körper zu lieben?

Nicht nur allgemein den Körper, sondern eben jede Faser, jedes Stück, jedes Körperteil.

Immer wieder begegne ich Frauen, die etwas an sich nicht mögen, meistens mögen sie sehr vieles nicht.

Zu groß, zu dick, zu dünn, die Nase hat diese eine Krümmung, die Zehen sehen seltsam aus. Der Bauch hat nicht die perfekte Form. Die Brust wird, auch unter Frauen oft nur als sexuelle erogene Zone für den Partner angesehen und vielleicht auch noch etwas zur Ernährung der Babys.

Sich selbst erotisch finden oder sich selbst gar anfassen, ist für einige Frauen kaum vorstellbar.

STOP

Was ist denn die perfekte Form, was ist denn der perfekte Körper und warum siehst Du das alles einzeln und nicht als großes Ganzes.

Warum ist Frau direkt zu offenherzig und freizügig gekleidet, wenn sie etwas mehr von ihrem Körper zeigt oder gar Sittenwidrig, wenn sie ohne Oberbekleidung läuft, während der Mann Oberkörper frei laufen darf, obwohl die Brust eines Mannes genauso zu erogenen Zone gehört.

Natürlich nutze ich auch sehr bewusst diese Zonen, denn ich weiß damit zu spielen und dennoch sehe ich sie nicht als Objekt, sondern als wirklichen Teil von mir.

Schnell lassen wir uns einschränken, wenn jemand sagt, Deine Brust gefällt mir nicht.

Es darf in Ordnung sein, wenn sie der Person nicht gefällt, es ist ja nicht dessen Körper.

Dir darf Dein Körper gefallen, Dir sollte er gefallen und Du darfst ihn lieben.


Mädchen tragen immer früher BH`s, am Besten mit leichten Push, nicht unbedingt zum Pushen, sondern damit die Brustwarzen nicht gesehen werden.

Warum ist es eigentlich eine Grenzüberschreitung, auch noch die Brustwarzen zu zeigen?

Warum ist das zu viel?

Auch ich, habe mich jetzt bewusst dafür entschieden, kein Bild mit meinen Brustwarzen zu zeigen, weil unsere Gesellschaft entschieden hat, dass es zu provokant ist, zu offenherzig, zu offen, zu freizügig.

Sprich, zeige ich mehr, weil ich sehr gut mit mir und meinem Körper bin, bin ich zu freizügig, zu offen, gar nuttig.

Am Ende stört ist genau die Menschen, die nicht gut mit ihrem Körper sind, die nicht die Natürlichkeit dahinter sehen.


Überall ist Scham gegenwärtig, Scham zu unseren eigenen Körper, überall ist die Sexualisierung zu unserem Körper, oft werden wir eben nur als Objekt gesehen.

Doch gibt es nichts natürlicheres als unseren Körper und alles, was dazu gehört.

Wir kamen nackt auf die Erde, wir lebten eine Zeit lang nackt auf dieser und dann veränderte sich so viel.

Angst, Scham, Macht.

In meinem Garten darf ich nackt laufen, aber nur so lange der Nachbar nicht schaut und sich nicht belästigt fühlt, denn dann könnte ich eine Anzeige bekomme.

Etwas, was ich gewiss nicht verstehe.

Jeder Körper ist anders und natürlich, nicht jeder findet jeden attraktiv, ABER die Attraktivität spielt hier eben keine Rolle, denn es geht allein darum, was Deine Natürlichkeit ist, was Deine natürliche Kleidung ist und das ist eben Deine Haut, Dein Körper ganz ohne verhüllt zu werden.


Kleidung hat uns eingeschränkt und gleichzeitig anderen Macht gegeben.

Kleidung wärmt uns und doch gab sie uns Schamgefühl.

Kleidung schützt unseren Körper vor Sonne, Insekten und anderen Dingen und gleichzeitig nimmt es uns unser eigenes Körpergefühl.


Doch trotz Kleidung dürfen wir anfangen unseren Körper mit anderen Augen anzusehen, weg vom Objekt, weg von der Sexualisierung.


Dein Körper ist Natur, Freiheit, Vertrauen, Träger, Weiblichkeit und Männlichkeit, verbinde Dich wieder mit ihm, liebe ihn.


Danke für die wundervollen Bilder von madeby.sister

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